Ferienwohnungen Holzschnitzerei Huber Berchtesgaden
Ihr komfortables Urlaubsdomizil befindet sich in der Fußgängerzone, mitten im historischen Ortskern des Marktes Berchtesgaden.
Wenn Sie Interesse an einem stilvollen Urlaub haben, Wert auf gepflegtes Ambiente legen aber gleichzeitig den Komfort des eigenen Heimes nicht missen möchten, dann laden wir Sie und Ihre Familie sowie Freunde herzlich zu uns ein.
Alle unsere Zimmer sind geschmackvoll dem typisch ländlichen Stil angepasst, sowie sehr gepflegt, freundlich, hell und komfortabel eingerichtet.
Geniessen sie bei uns alle Annehmlichkeiten die man für einen gelungenen Urlaub erwarten darf.
Die jeweiligen Ausstattungsmerkmale entnehmen Sie bitte den angebotenen Ferienwohnungen.
Blick auf das historische „Hirschenhaus“, in dem sich die Verkaufs- und Ausstellungsräume der Holzschnitzerei Huber befinden.
Das Haus wurde 1594, wie die Jahreszahl auf einem Schlußstein ausweist, vom Handelsmann und Verleger Georg Labermair erbaut. 1894 Umbau des Hauses durch den Architekten August Thiersch: Erhöhung des Hauses um ein Geschoß, Hinzufügen eines nach Osten weisenden kurzen Querbaus und Einstellen eines Rundturmes in den Winkel zwischen den beiden Giebeln.
Der ursprüngliche Name des Gebäudes "Haus zur Pruggen" bezieht sich auf eine ehemalige Brücke, die südöstlich des Hauses über einen Bachgraben geschlagen war. Das nach drei Seiten freistehende Haus war an der Gelenkstelle zwischen dem Augustinerchorherrenstift und dem bürgerlichen Markt gelegen.
Der nordsüdlich gerichtete Giebelbau weist nach Norden, zum Marktplatz hin, drei Geschosse auf; vor 1894 waren es zwei Geschosse. Zur rückwärts gelegenen Metzgergasse sind es wegen des abfallenden Geländes vier, ehemals drei Geschosse. Dem massiv gemauerten Bau liegt das charakteristische, flachgeneigte alpenländische Satteldach mit weitem Überstand auf.
Ursprünglich waren alle drei Fassaden des Hauses bemalt gewesen. Erhalten geblieben ist die Bemalung der Südfront, bekannt als "Affenfassade". Sie ist die älteste erhaltene Fassadenmalerei in Oberbayern. Die Nord- und insbesondere die dem Marktplatz zugewandte Ostseite erhielt um 1894 Wandmalereien; beteiligt waren die Kunstmaler Josef Hitzinger, Teisendorf und Karl Troll, München. Die Architekturmalerei der Marktplatzfassade findet ihre Vorbilder an der Südfront. Gemalte lebensgroße Standbilder des Bauherrn Georg Labermair und des Kurfürsten und Erzbischofs Maximilian Heinrich von Köln bestimmen an prominenter Stelle die Fassade. Im Giebelfeld unter dem Vordach treten die gräflichen Stifter des 12. Jh., Irmingard, Berengar und Kuno, auf.
Quelle:
Klaus Kratzsch, in: Die Restaurierung der "Affenfassade" an der Sparkasse im Hirschenhaus in Berchtesgaden, Denkmalpflege Informationen Ausgabe D Nr.13, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München 1991
Zuständige Stellen: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (MONUFAKT)
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